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Der "Schärengarten" der Ostsee

Der Schärengarten von Blekinge gehört zu einem der besten Hechtgewässer Europas! Aber auch Barsch und Dorsch lassen sich hier gut fangen. Die noch aus der Eiszeit geprägte Landschaft hinterlässt einen überwältigenden Eindruck.

Direkt mit der Ostsee verbunden bietet dieses, mit tausenden von Inseln durchzogene Gewässer, Hechtangeln der Extraklasse! Man muss es einfach erlebt haben: Der Köder landet an der Schilfkante und man beginnt ihn langsam einzuholen. Im flachen, oftmals nur 1 Meter tiefen, glasklaren Wasser, sieht man plötzlich einen stattlichen Hecht den Köder verfolgen. Ein kurzer Ruck in der Rute und der Hecht beißt zu! Gefolgt von einem harten Kampf – die Schärenhechte haben unglaublich viel Kraft. Nach der Landung ein schnelles Foto und der Hecht darf zurück in sein Element.

Solche Erlebnisse vergisst ein Angler nicht! Und hier gehören solche Momente zur Tagesordnung.

Aber auch ein Urlaub ohne Angel ist hier einfach traumhaft! Der Blick über das Meer, ein vorbeifahrendes Segelboot, lange Spaziergänge an der Küste oder auch ein Bad an einem der unzähligen kostenlosen kleinen Strände an der Ostsee werden  Euch noch lange an diesen Urlaub zurückblicken lassen.

Die bekannteste Stadt im Schärengarten von Blekinge ist Karlskrona. Hier finden sogar viele Angel-Wettkämpfe statt. So fischten bereits Teams bei bekannten Competitions wie Fly vs. Jerk etc. in unsrem geliebten Schärengarten. Des Weiteren kann man im Herbst in Karlskrona unglaubliches Street-Fishing auf Barsch erleben. Eine tolle Abwechslung in einer pulsierenden jungen Küstenstadt. 

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Der See Tiken

Der Tiken gilt für Raubfischangler als ein sehr interessantes Gewässer in Südschweden/ Småland. Der See ist ca. 6 km² groß. Es finden sich viele kleine Inseln im ganzen See verteilt. Die Raubfischbestände an Zander, Hecht und Barsch sind großartig. Bedingt durch die sehr hohen Weißfischbestände und die sehr gute Wasserqualität wachsen die Räuber zu beachtlichen Größe heran. 

Mehrere Fischadlerpaare sind hier zu Hause. Mit etwas Glück kann der Angler im Sommer beobachten, wie die Eltern den Jungen das Jagen der Fische beibringen. Außerdem leben noch wilde Nerze am Tiken und mit etwas Glück sieht man vielleicht den König des Waldes – den Elch – am Ufer stehen, oder durch den See schwimmen.

Durch den See fließt der kleine Fluß Brakneån, welcher direkt in die Ostsee mündet. Die am meisten verbreitete und  eine sehr erfolgreiche Angelmethode am Tiken auf Hecht und Zander ist das Schleppfischen (Trolling) mit dem Boot. Hier werden Kunstköder wie Wobbler, Gummifisch oder Blinker bei sehr langsamer Fahrt über die unzähligen, viel versprechenden Standplätze der Räuber gezogen. 

In dem tieferen Flussbett des Brakneån sind die Zander zu Hause. Hier empfiehlt es sich, die Köder etwas tiefer anzubieten. Hier gehört das klassische Jiggen zu einer der erfolgreichsten Methoden. Aber auch Tote Köderfische an der Raubfischpose oder mit Auftriebkörper am Grund angeboten führen oftmals zum Erfolg. Hechte bis 1,30 m und Zander bis über 1m wurden bereits im Tiken gefangen und der See zählt daher  berechtigterweise zu einem der XXL-Gewässer in Südschweden – vor allem weil hier keine intensive Befischung durch Berufsfischer o.ä. stattfindet. Gemütliche, komfortable Ferienhäuser bieten einen guten Ausgangspunkt für unzählige, erfolgreiche Angeltouren. Bei uns finden Sie auch am Tiken eine für Sie passende Unterkunft mit Boot und Motor. Petri Heil.

Der See Åsnen

Der Åsnen ist DAS Raubfischgewässer in Småland/Südschweden. Der See ist in der Eiszeit entstanden, besitzt eine Wasserfläche von ungefähr 140 km² , plus 19 km² Inselwelt. Die meisten Inseln sind dabei Vogelschutzgebiete und Naturreservate. Er See der zweitgrößte See Smålands und ist durch seine Hecht- und Zanderbestände bei den meisten Anglern bekannt. Auch der Mörrumsån – einer der weltweit bekanntesten Lachsflüsse – fließt im Südwesten aus dem Åsnen in die Ostsee. Die geographische Lage entspricht der Achse Tingsryd-Urshult-Växjö-Alvesta. Das Mündungsgebiet in die Ostsee erstreckt sich auf die Städte Mörrum, Ronneby, Karlshamn, dort wo Schwedens südlichste Schären beginnen. Der Åsnen bietet Natur pur – ruhige Buchten, Schilfkanten, reichlich Bodenstruktur und die unzähligen kleinen und größeren Inseln sind ein Paradies für den Raubfischangler. Hecht, Zander, Barsch, alle Weißfischarten und sogar die kleine Maräne (Felchen auf deutsch) sind im Åsnen beheimatet. Die Raubfische wachsen, bedingt durch die unendlichen Weißfischbestände, zu beachtlicher Größe heran. Hier wurden schon Hechte bis 1,40 m und Zander über 1,10 m gefangen. Meterhechte sind hier wirklich nichts außergewöhnliches. 

Am Åsnen leben über 50 Fischadlerpaare und auch Seeadler. Die Natur und Tierwelt sind hier noch fast unberührt und man bezeichnet Småland auch als die letzte Wildnis Mittel- und Nordeuropas. Auch ist hier der Elch – der König des Waldes – zu Hause und mit ein wenig Glück kann man einen Elch oder sogar eine Elchfamilie zu Gesicht bekommen.

Zum Angeln sollte man unbedingt ein Boot haben – das Schleppangeln (Trolling) ist aufgrund der großen Wasserfläche eine erfolgreiche Angelmethode. Wobbler oder Blinker werden dann in bis zu 3,5 m Wassertiefe verwendet. Die flachen Buchten kann man je nach Jahreszeit durch Spinnangeln mit allen gängigen Kunstködern nach den großen Räubern absuchen. Im Hochsommer stehen diese meisten in den etwas tieferen Löchern im See und lassen sich dort auch oft mit Köderfisch oder werfend mit Gummifisch am Jigkopf überlisten. Idealer Ausgangspunkt für diese Angeltouren ist die Insel Sirkön (die größte Insel des Sees) und die Buchten um Sirkön herum. In den flacheren Gebieten, besonders um die Inseln herum finden die Fische gute Bedingungen für Wachstum und Vermehrung vor. Eine weitere Gewässereigenschaft ist der kalkhaltige Boden, der für einen neutralen ph-Wert sorgt und somit zu dem Artenreichtum des Åsnens beiträgt.

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Der See Mien

Der Mien ist ein Kratersee, welcher vor etwa 121 Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag entstand. Somit war dieses Gewässer von Beginn an etwas ganz Besonderes. Der See besitzt, aufgrund seiner Entstehungsgeschichte, eine nahezu runde Form mit etwa 5,5km im Durchmesser. Wer nun aber eine monotone Unterwasserstruktur, ähnlich einer Badewanne vermutet, der irrt sich. Durch die Plattenverschiebung in der Eiszeit, ist hier eine atemberaubende und abwechslungsreiche Unterwasserlandschaft entstanden. Es gibt Inseln, Plateaus, Steinfelder und sogar ein großes Flachwassergebiet im See. Diese Auswahl an attraktiven Strukturen macht die Angelei an diesem See zu etwas wirklich Besonderen. 
Der Fischbestand im Mien ist grandios. Hecht und Barsch sind hier die dominierenden Raubfische. Von beiden Arten gibt es wahre Giganten im Mien. Die Barsche bewegen sich häufig in Schwärmen durch den See. Stößt man auf einen solchen Schwarm, kann man wahre Sternstunden und unvergessliche Momente erleben. Die Durchschnittsgröße der Mienbarsche ist zudem wirklich bemerkenswert. Besonders im Freiwasser stehen gerne mal einige Barsche über 40cm Länge. Sogar von wahren Riesenbarschen um 50cm gibt es einige Berichte. Als wäre all dies nicht schon genug, haben die Barsche in diesem Gewässer eine sehr außergewöhnliche Färbung. Die Barsche des Mien können mitunter nahezu schwarz gefärbt sein. Sie muten fast wie eine andere Spezies an. Dies ist der besonderen Wasserfarbe des Sees geschuldet. Das Wasser ist eigentlich sehr klar, hat aber eine leicht rostige Eintrübung.
Auch der Hecht ist eindrucksvoll dunkel gefärbt. Dieser Raubfisch kann am Mien ebenfalls zu sehr stattlichen Größen heranwachsen. Sehr regelmäßig werden hier Hechte mit über einem Meter Länge gefangen. Manchmal sogar über 1,20m Länge. Die Nahrungsgrundlage für die Raubfische ist die kleine Maräne, welche auf schwedisch auch „sik“ bezeichnet wird. Das große Vorkommen dieser Weißfischart ermöglicht die außergewöhnliche Raubfischpopulation. Da sogar große Hechte die kleinen Maränen fressen, ist beim Barschangeln auch immer mit dem Beifang kapitaler Hechte zu rechnen. Neben Hecht und Barsch kommen auch einige Seeforellen im Mien vor.
Der See hat keine öffentliche Trailerstelle, was den Angeldruck auf dieses Gewässer minimiert. Man kann daher von einem wahren Privileg sprechen an diesem Gewässer fischen zu dürfen. Wir sind daher sehr froh darüber, euch diese Möglichkeit bietet zu können. Es ist häufig so, dass man komplett alleine auf diesem großen See unterwegs ist. Ein unbeschreibliches Freiheitsgefühl! Der großartige Raubfischbestand ist ein Grund, weshalb der Mien bereits in bekannten Wettkämpfen wie Fly vs. Jerk und Perch Pro zu sehen war.
Der Mien liegt zwar in einer bequemen Nähe zur Stadt Tingsryd, jedoch ist am See selbst wenig Verkehr. So lässt sich auch am Ufer die Ruhe genießen, welcher der See ausstrahlt. Auch als NichtanglerIN fasziniert allein die Schönheit dieses Gewässers. Durch die hervorragende Wasserqualität und den Vielerorts sandigen Untergrund, lädt das Gewässer auch zum Schwimmen ein. Des Weiteren kann man am Mien die schönsten Sonnenuntergänge in derganzen Region beobachten. Unweit unserer Ferienhäuser am Mien befindet sich der Elchpark „Älgriket“, wo die sonst scheuen Wildtiere beobachtet werden können.
Der Mien hat viele wirklich einzigartige Eigenschaften, welche ihn zu einem faszinierenden und wunderschönen Urlaubsziel machen. Überzeugt euch selbst!